Saal

Der „Vorsaal“ hat sechs Holztüren, die mit ihren figürlichen Bemalungen dem Raum den Charakter eines kleinen Festsaales für Repräsentationszwecke geben.

Vermutlich sind die dargestellten Personen als Würdigung auswärtiger Geschäftspartner zu verstehen. Es könnte aber auch eine Art Ahnengalerie sein.

Es ist vom Stil her Bauernmöbelmalerei, die professionell und detailgenau wahrscheinlich von einheimischen Tischlern selbst ausgeführt wurde.

Die Türblätter haben Messingkastenschlösser aus der Zeit von 1814.

Die Holzbalkendecke wies eine barocke Bemalung auf, die nachträglich mehrfach überstrichen wurde. Auch hier als Befundfenster zu sehen.

Den bemalten Bauernschrank erhielten wir aus einem Nachlass.